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Osečná  

Vesnice roku 2001 Libereckého kraje

 

Sehenswürdigkeiten

St. Veits Kirche

St. Veits Kirche Nach den verfügbaren Quellen wurde die erste Erwähnung über die Holzpfarrkirche in Osecna 1350 datiert. Seit 1363 hatte diese Kirche schon ihren geistlichen Verwalter. Die Kirche war klein und hölzern. 1565 wurden die Fundamente der gemauerten Kirche durch den Herrn Karl von Biberstein gelegt. Der Umbau dauerte 3 Jahre. 1619 wurde der neue höhere Kirchenturm erbaut. Ungefähr 200 Jahre später brach im Dorf ein umfangreicher Brand aus, welcher große Schäden auch an der Kirche verursachte. Kurz nach dem Brand wurde die Kirche wieder erneut aufgebaut. In der St. Veitskirche befindet sich die Famieliengruft des Bibersteinges­chlechtes und der Familie Schleinitz, die zu dieser Zeit Besitzer des Gutes Krassa – jetzt Chrastna – waren. Auf dem Hauptaltar befand sich das Bild des Malers Joh.Birhbaum von Georgenthal. Dieses Bild wurde 1911 auf einer anderen Stelle in der Kirche verlegt.


Die Mariensäule auf dem St. Veits Markt

Beetsäule Dieses bedeutende Denkmal befindet sich am Marktplatz. Die Säule wurde in den Jahren 1720 bis 1730 aufgebaut. Die zentrale Hauptstatue der heiligen Jungfrau Maria wurde in Lebensgröße gebaut und reichlich mit Attributen ausgestattet. Sie wird von vier heiligen Statuen umringt. Von der Vorderansicht steht links der heilige Veit mit dem Reichsapfel in der rechten Hand und dem Löwen an seinem rechten Bein. Hinter ihm der heilige Johannis von Nepomuk. An der rechten Seite steht der heilige Johannis mit dem Lamm an seinem linken Bein und hinter ihm der heilige Franz Xaver. Die Renovierung dieses kulturellen Denkmals der Tschechischen Republik wurde 1881 durchgeführt, nochmals 1962 und 1995. In den fünfziger Jahren wurden Silberfichten gepflanzt die bis zu 18 Meter hoch wurden. Da durch Windbruch und Entwurzelung der Bäume die Beetsäule bedroht wurde, entfernte man sie während der Gesamtkonstruktion des Parkes 1996 bis 1997.


Rathaus

Rathaus Rok 1825 - podle potvrzení z 20.ledna 1826 byl sepsán před rychtářem 22.července 1825 protokol o tom, že obec koupila od vdovy M.A.Zimmermannové, znovu provdané Schmidtové, spáleniště čp.86 na náměstí ke stavbě nové radnice za 1 100 zlatých (14.6.1825 vypukl požár ve farské stodole, který se rozšířil a padlo mu za oběť 23 obytných domů, 6 stodol, 14 chlévů, 5 kůlen a kostelní věž, na níž bylo zničeno 5 zvonů a věžní hodiny). Radnice dostala čp.105, pod čp.86 si na jiném místě ve městě postavil dům Franz Müller. Roku 1827 vrchnostenský úřad schválil rozpočet na stavbu nové radnice. Roku 1829-1830 započala výstavba radnice - stavitel Josef Haase z Mimoně (součástí radnice byl hostinec a prostory prohasičskou stříkačku), spolu s radnicí byly postaveny dvě kašny, zhotovil je Václav Lejsek ze Zábrdí. Roku 1829 proběhla sbírka na pořízení měst.znaku do průčelí radnice, vybráno 32 zl. 30 kr., znak zhotovil J. Suske, sochař z Mimoně. Roku 25.října 1830 předána dostavěná budova radnice stavitelem J.Haasem obci, stála 5 640 zlatých (zálohy 2 600 zl. + 2040 zl. + 1000 zl. doplatek - dopis 13. 11. 1830). 12.srpna 1831 proběhla "kolaudace" radnice krajským inženýrem 1831 a v říjnu dokončeny dodatečné opravy stavby J. Haasem. 10.února 1832 zaslána přihláška k pojištění radnice proti požáru.


Statuengruppe der drei Heiligen

Statuengruppe der drei Heiligen Die Aichaer Obrigkeit unterhielt in den Jahren 1653–1783 das Frauenkloster des heiligen Jakobs von Wien. Dieses erhielt von seiner Äbtissin Regina, einer Erbin des Grafen Isolani, die Herrschaft Podještědí als Geschenk.

Andenken an die fromme Regina befinden sich noch heute in Český Dub, Hodkovice und Osečná in Form großzügig angelegter und aus Sandstein gefertigten Statuengruppen, welche die drei katholischen Heiligen Johannes, Paul und Luitgard in Lebensgröße darstellen.

Luitgard, einer heiligen des Zisterzienseror­dens, erschien im Gebet Christus, der vom Kreuz heruntergestiegen war, um sich von ihr seine Wunden küssen zu lassen. In den vergangenen Jahrhunderten wurden jährlich am 26. Juni dem Festtag von Johannes und Paul Prozessionen von den örtlichen Kirchen zu eben dieser Statuengruppe abgehalten. Durch Fürbitte der Prozessionste­ilnehmer sollte Gott die Stadt und ihre Bewohner vor Katastrophen bewahren, denn im 17. und 18. Jahrhundert fiel eine große Zahl der Einwohner Böhmens den als Folge von Kriegen immer wiederkehrenden Epidemien und Hungersnöten zum Opfer.

Aus Respekt vor den Opfern dieser Katastrophen befahl Kaiser Karl VI., der Vater Maria Theresias, im Jahre 1713 in ganz Österreich – Ungarn Pestsäulen zu errichten. Die Vorsteherin des Klosters des heiligen Jakob von Wien beschloß daraufhin, die drei größten Ortschaften der Herrschaft mit würdevollen religiösen Monumenten aus der Werkstatt des Künstlers Mathias Braun (1684–1738) schmücken zu lassen. Der namhafte Bildhauer österreichischer Herkunft ist Schöpfer vieler barocker Kostbarkeiten Böhmens, die in zahlreichen Schlössern und Kirchen sowie auf der Prager Karlsbrücke zu finden sind.

Die „Offenbarung der heiligen Luitgard“ war als bedeutendstes Werk Brauns Vorbild für die Schöpfung der drei gleichen Statuengruppen, die das Kloster für die Städte in der Umgebung von Český Dub (Böhmisch Aicha) in Auftrag gab. Die Auswahl der allegorischen Figuren dieser Monumente des Glaubens war nicht zufällig, denn Luitgard und die beiden Heiligen Johannes und Paul symbolisieren mit ihren eisernen Schwertern die Traditionen der Zisterzienser und Kreuzfahrer in der Gegend um Český Dub.

Es ist bezeichnend, daß die Statuengruppen ausnahmslos an exponierten Orten mit Ausblick auf den Ještěd (Jeschken) aufgestellt wurden. In Osečná ist die Statuengruppe am östlichen Stadtrand an der Straße nach Kotel zu finden, in Hodkovice in der Nähe der Schule und in Český Dub im Stadtteil Na shůrách.


Schillerdenkmal

Schillerdenkmal Na vrcholku Schillerovy výšiny se nachází pomník Johanna Christopha Friedricha von Schillera (10.11.1759 – 9.5.1805), německého spisovatele, básníka a dramatika, propagátora etických a uměleckých ideálů klasiky, autora textu písně, jež se stala hymnou národů Evropské unie (Ludwig van Beethoven - Óda na radost). Pomník byl Postaven v roce 1905. V minulosti zde stávalo popraviště a vrch se nazýval Šibeniční vršek.


Die Kapelle in Zábrdí

Kaplička se zvoničkou v Zábrdí V roce 2001 se podařilo za pomoci dotace provést rekonstrukci kapličky v osadě Zábrdí. Jedná se o kulturní památku včetně zvonu. Uvnitř kaple je osazen oltář a dvě kostelní lavice. Tato kaplička přežila dobu normalizace pouze díky nadšeným chalupářům.


Die Kapelle der heiligen Anna in Kotel

Die Kapelle der heiligen Anna in Kotel Diese Kapelle der heiligen Anna befindet sich in der Gemeinde Kotel. Die Kapelle der heiligen Anna ist mit dem kostbaren Wandgemälde sehr interessant.


Die Kapelle des heiligen Josefs in Druzcov

Die Kapelle des heiligen Josefs in Druzcov In Dörfchen Druzcov (Drausendorf) ist die Kapelle des heiligen Josefs sehenswert. Sie wurde mit dem Klockentürmchen 1834 erbaut. Die vor kurzem renovierte Kapelle kann man an der Straße nach Krizany erblicken.


Kreuzweg in Druzcov

Kreuzweg in Druzcov Na trase cyklostezky Zelená cyklomagistrála Ploučnice, v místech u druzcovského hřbitova byly v září roku 2010 dokončeny opravy Božích muk. Námět vnitřního nástěnného obrazu navrhla a vytvořila Emílie Roubíčková z Druzcova – tím také zvýraznila tento překrásný krajinotvorný prvek.


Barokní brána se sochou sv. Linharta v Chrastné

Barokní brána se sochou sv.Linharta Cennou památkou statku v osadě Chrastná je barokní brána z 18. století se sochou sv.Linharta s plastikami ovce, vola a erbem rodu Hartigů v kartuši.


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