Sehenswürdigkeiten
St. Veits Kirche
Nach den verfügbaren Quellen wurde die erste Erwähnung über die
Holzpfarrkirche in Osecna 1350 datiert. Seit 1363 hatte diese Kirche schon
ihren geistlichen Verwalter. Die Kirche war klein und hölzern. 1565 wurden die
Fundamente der gemauerten Kirche durch den Herrn Karl von Biberstein gelegt. Der
Umbau dauerte 3 Jahre. 1619 wurde der neue höhere Kirchenturm erbaut.
Ungefähr 200 Jahre später brach im Dorf ein umfangreicher Brand aus, welcher
große Schäden auch an der Kirche verursachte. Kurz nach dem Brand wurde die
Kirche wieder erneut aufgebaut. In der St. Veitskirche befindet sich die
Famieliengruft des Bibersteingeschlechtes und der Familie Schleinitz, die zu
dieser Zeit Besitzer des Gutes Krassa – jetzt Chrastna – waren. Auf dem
Hauptaltar befand sich das Bild des Malers Joh.Birhbaum von Georgenthal. Dieses
Bild wurde 1911 auf einer anderen Stelle in der Kirche verlegt.
Die Mariensäule auf dem St. Veits Markt
Dieses bedeutende Denkmal befindet sich am Marktplatz. Die Säule wurde in
den Jahren 1720 bis 1730 aufgebaut. Die zentrale Hauptstatue der heiligen
Jungfrau Maria wurde in Lebensgröße gebaut und reichlich mit Attributen
ausgestattet. Sie wird von vier heiligen Statuen umringt. Von der Vorderansicht
steht links der heilige Veit mit dem Reichsapfel in der rechten Hand und dem
Löwen an seinem rechten Bein. Hinter ihm der heilige Johannis von Nepomuk. An
der rechten Seite steht der heilige Johannis mit dem Lamm an seinem linken Bein
und hinter ihm der heilige Franz Xaver. Die Renovierung dieses kulturellen
Denkmals der Tschechischen Republik wurde 1881 durchgeführt, nochmals
1962 und 1995. In den fünfziger Jahren wurden Silberfichten gepflanzt die bis
zu 18 Meter hoch wurden. Da durch Windbruch und Entwurzelung der Bäume die
Beetsäule bedroht wurde, entfernte man sie während der Gesamtkonstruktion des
Parkes 1996 bis 1997.
Rathaus
Rok 1825 - podle potvrzení z 20.ledna 1826 byl sepsán před rychtářem 22.července 1825 protokol o tom, že obec koupila od vdovy M.A.Zimmermannové, znovu provdané Schmidtové, spáleniště čp.86 na náměstí ke stavbě nové radnice za 1 100 zlatých (14.6.1825 vypukl požár ve farské stodole, který se rozšířil a padlo mu za oběť 23 obytných domů, 6 stodol, 14 chlévů, 5 kůlen a kostelní věž, na níž bylo zničeno 5 zvonů a věžní hodiny). Radnice dostala čp.105, pod čp.86 si na jiném místě ve městě postavil dům Franz Müller. Roku 1827 vrchnostenský úřad schválil rozpočet na stavbu nové radnice. Roku 1829-1830 započala výstavba radnice - stavitel Josef Haase z Mimoně (součástí radnice byl hostinec a prostory prohasičskou stříkačku), spolu s radnicí byly postaveny dvě kašny, zhotovil je Václav Lejsek ze Zábrdí. Roku 1829 proběhla sbírka na pořízení měst.znaku do průčelí radnice, vybráno 32 zl. 30 kr., znak zhotovil J. Suske, sochař z Mimoně. Roku 25.října 1830 předána dostavěná budova radnice stavitelem J.Haasem obci, stála 5 640 zlatých (zálohy 2 600 zl. + 2040 zl. + 1000 zl.
doplatek - dopis 13. 11. 1830). 12.srpna 1831 proběhla "kolaudace" radnice krajským inženýrem 1831 a v říjnu dokončeny dodatečné opravy stavby J. Haasem. 10.února 1832 zaslána přihláška k pojištění radnice proti požáru.
Statuengruppe der drei Heiligen
Die Aichaer Obrigkeit unterhielt in den Jahren 1653–1783 das Frauenkloster
des heiligen Jakobs von Wien. Dieses erhielt von seiner Äbtissin Regina, einer
Erbin des Grafen Isolani, die Herrschaft Podještědí als Geschenk.
Andenken an die fromme Regina befinden sich noch heute in Český Dub,
Hodkovice und Osečná in Form großzügig angelegter und aus Sandstein
gefertigten Statuengruppen, welche die drei katholischen Heiligen Johannes, Paul
und Luitgard in Lebensgröße darstellen.
Luitgard, einer heiligen des Zisterzienserordens, erschien im Gebet
Christus, der vom Kreuz heruntergestiegen war, um sich von ihr seine Wunden
küssen zu lassen. In den vergangenen Jahrhunderten wurden jährlich am
26. Juni dem Festtag von Johannes und Paul Prozessionen von den örtlichen
Kirchen zu eben dieser Statuengruppe abgehalten. Durch Fürbitte der
Prozessionsteilnehmer sollte Gott die Stadt und ihre Bewohner vor Katastrophen
bewahren, denn im 17. und 18. Jahrhundert fiel eine große Zahl der Einwohner
Böhmens den als Folge von Kriegen immer wiederkehrenden Epidemien und
Hungersnöten zum Opfer.
Aus Respekt vor den Opfern dieser Katastrophen befahl Kaiser Karl VI., der
Vater Maria Theresias, im Jahre 1713 in ganz Österreich – Ungarn
Pestsäulen zu errichten. Die Vorsteherin des Klosters des heiligen Jakob von
Wien beschloß daraufhin, die drei größten Ortschaften der Herrschaft mit
würdevollen religiösen Monumenten aus der Werkstatt des Künstlers Mathias
Braun (1684–1738) schmücken zu lassen. Der namhafte Bildhauer
österreichischer Herkunft ist Schöpfer vieler barocker Kostbarkeiten Böhmens,
die in zahlreichen Schlössern und Kirchen sowie auf der Prager Karlsbrücke zu
finden sind.
Die „Offenbarung der heiligen Luitgard“ war als bedeutendstes Werk Brauns
Vorbild für die Schöpfung der drei gleichen Statuengruppen, die das Kloster
für die Städte in der Umgebung von Český Dub (Böhmisch Aicha) in Auftrag
gab. Die Auswahl der allegorischen Figuren dieser Monumente des Glaubens war
nicht zufällig, denn Luitgard und die beiden Heiligen Johannes und Paul
symbolisieren mit ihren eisernen Schwertern die Traditionen der Zisterzienser
und Kreuzfahrer in der Gegend um Český Dub.
Es ist bezeichnend, daß die Statuengruppen ausnahmslos an exponierten Orten
mit Ausblick auf den Ještěd (Jeschken) aufgestellt wurden. In Osečná ist die
Statuengruppe am östlichen Stadtrand an der Straße nach Kotel zu finden, in
Hodkovice in der Nähe der Schule und in Český Dub im Stadtteil Na
shůrách.
Schillerdenkmal
Na vrcholku Schillerovy výšiny se nachází pomník Johanna Christopha Friedricha von Schillera (10.11.1759 – 9.5.1805), německého spisovatele, básníka a dramatika, propagátora etických a uměleckých ideálů klasiky, autora textu písně, jež se stala hymnou národů Evropské unie (Ludwig van Beethoven - Óda na radost). Pomník byl Postaven v roce 1905. V minulosti zde stávalo popraviště a vrch se nazýval Šibeniční vršek.
Die Kapelle in Zábrdí
V roce 2001 se podařilo za pomoci dotace provést
rekonstrukci kapličky v osadě Zábrdí. Jedná se o kulturní
památku včetně zvonu. Uvnitř kaple je osazen oltář a dvě kostelní
lavice. Tato kaplička přežila dobu normalizace pouze díky
nadšeným chalupářům.
Die Kapelle der heiligen Anna in Kotel
Diese Kapelle der heiligen Anna befindet sich in der Gemeinde Kotel. Die
Kapelle der heiligen Anna ist mit dem kostbaren Wandgemälde sehr
interessant.
Die Kapelle des heiligen Josefs in Druzcov
In Dörfchen Druzcov (Drausendorf) ist die Kapelle des heiligen Josefs
sehenswert. Sie wurde mit dem Klockentürmchen 1834 erbaut. Die vor kurzem
renovierte Kapelle kann man an der Straße nach Krizany erblicken.
Kreuzweg in Druzcov
Na trase cyklostezky Zelená cyklomagistrála Ploučnice,
v místech u druzcovského hřbitova byly v září roku 2010 dokončeny
opravy Božích muk. Námět vnitřního nástěnného obrazu navrhla a
vytvořila Emílie Roubíčková z Druzcova – tím také zvýraznila tento
překrásný krajinotvorný prvek.
Barokní brána se sochou sv. Linharta v Chrastné
Cennou památkou statku v osadě Chrastná je barokní brána z 18. století se sochou sv.Linharta s plastikami ovce, vola a erbem rodu Hartigů v kartuši.